Künstliche Intelligenz ist seit Herbst 2022 ein viel diskutiertes Thema. Besonders das ChatGPT-Programm hat für Aufsehen gesorgt. Plötzlich hatte jeder die Möglichkeit, KI live auszuprobieren und zu testen.
Im Rahmen unseres Podcasts "SEO Häppchen" haben Frank Sarodnick und ich einige Unternehmerinnen und Unternehmer gefragt, wie künstliche Intelligenz bereits ihr Business beeinflusst hat oder vielleicht auch noch nicht:
- Daniel Wagner - Podsultant
- Carmen Brablec - Brand- und Markenstrategin
- Ute Blindert - LinkedIn-Expertin
- Martina Fuchs - Expert-Brandstrategin
- Maik Pfingsten - Mentor und Investor
Wir haben auch ihre Erfahrungen und Tipps zum Thema Künstliche Intelligenz im Business erfragt.
Wenn auch du dich mit diesem Thema auseinandersetzen möchtest oder bereits damit beschäftigt bist, lies weiter!
Ich beginne mit Daniel Wagner, der sich professionell mit Podcasts beschäftigt.
Daniel Wagner
Daniel ist Podsultant und unterstützt seine Kunden dabei, ihren Bekanntheitsgrad und ihre Sichtbarkeit durch die Erstellung eines eigenen Business-Podcasts erheblich zu steigern und darüber hinaus Premium-Kunden zu gewinnen.
Website: https://podcast-stories.de
Bei uns dreht sich alles das Thema Podcasts. Und natürlich beeinflusst KI mein Business. Und zwar ganz klar.
Und es gibt unfassbar viele KI-Tools auch für unterschiedlichste Aufgabenbereiche, sich ja letztlich das Leben leichter zu machen.
Mein Team und ich, wir haben ganz ganz viele Tools auch in unterschiedlichen Bereichen im Einsatz. Ich will mal ein paar nennen:
Transkription
Klar, wir nutzen für unsere Kunden KI, eine automatische Transkription zu erstellen, also Sprache in Text umzuwandeln.
Diese KI generierte Version nutzen wir als Basis, das Ganze nochmal zu lektorieren. Und ohne diese KI generierte Version wären mein Team tatsächlich aufgeschmissen, weil das wäre ein manueller Aufwand, der ist utopisch. Also das ist eine Möglichkeit.
Audio Engineering
Eine weitere Möglichkeit, wo wir KI im Einsatz haben, ist beim Thema
Audio Engineering.
Und da werden die Tools ja immer immer besser.
Meine Tontechniker, die setzen auch da wieder verschiedenste KI-Tools heute schon ein für die Nachbearbeitung von Audio-Files.
Und da gibt es je nach Anwendungsfall ganz unterschiedliche Tools im Bereich des Schnitts.
Gibt es welche, die zum Beispiel Füllwörter wie "ahms" und andere entfernen, auch wenn es, ich sage jetzt mal, noch nicht hundertprozentig ausgereift ist.
Es ist jetzt keine Option für eine komplette professionelle Nachbearbeitung, wenn man nur auf KI-Tools setzt.
Aber in bestimmten Bereichen können sie diese Arbeit extrem erleichtern, diese Bereiche zu markieren, dass man da einfach beim Schnitt viel schneller ist.
Texterstellung
Im Bereich Podcast kann man beispielsweise Chat GPT oder analoge Tools wunderbar verwenden, die Show Notes zu erstellen.
Oder einen schönen Teaser für eine Podcast Folge.
Klar, es ist immer das "Gewusst Wie", also, wie und mit welchen Parametern muss ich dieses Tool füttern, um einfach auch den Output zu generieren, den ich möchte.
Und ja, ich glaube ich könnte noch unzählige Tools oder weitere Möglichkeiten nennen, wie zum Beispiel was weiß ich, Tools zum Generieren von Snippets aus Audio- oder Videodateien für TikTok oder, oder, oder.
Also da könnt ihr wahrscheinlich stundenlang hier noch erzählen, also würde es den Rahmen sprengen.
Aber das Ganze auf den Nenner zu bringen:
Ja, KI beeinflusst mein Business auf jeden Fall.
Und ich würde auch sagen, ganz klar zum Positiven.
Es werden einfach viele, ja oft einfache Tätigkeiten durch KI unterstützt, beziehungsweise da wirklich die Arbeit auch abgenommen, so dass man sich dann bei der eigentlichen Arbeit auf die eher anspruchsvolleren Tätigkeiten fokussieren kann.
Mein Top-Tipp: lasst euch das Leben von KI erleichtern, wo es sinnvoll ist und verschließt euch nicht davor.
Aber, jetzt kommt das Aber, verlasst euch jedoch nicht blind auf die Ergebnisse und setzt im Zweifel in bestimmten Bereichen auch lieber auf die gute alte manuelle Arbeit und seid auch bereit, im Zweifel zu investieren, wenn es notwendig ist.
Daniel Wagners Fazit und Top-Tipp bringen es auf den Punkt:
Der Einsatz von KI ermöglicht es uns, bestimmte Prozesse zu vereinfachen und effizienter zu gestalten. In Kombination mit manueller Arbeit entsteht eine perfekte Synergie, die uns einen enormen Wettbewerbsvorteil verschafft.
Markenkommunikation bietet ein äußerst dankbares Einsatzgebiet für künstliche Intelligenz.
Ich hatte das Vergnügen, Carmen Brablec ebenfalls zu KI in ihrem Business zu befragen.
Laut Manager Magazin gilt sie als führende Expertin auf diesem Gebiet. Unter ihrer Leitung wurden seit 2017 bereits über 5.000 Podcast-Episoden produziert und Hunderte von Unternehmen und Unternehmern dabei unterstützt, ihrer Marke eine Stimme zu verleihen.
Jeder von ihr produzierte Podcast hat es bereits in die Apple Top 10 Charts geschafft.
Carmen Brablec
Carmen ist Marken- und Brandstrategin und Inhaberin der Image-Sales-Gruppe. Sie erkennt Fehler in der Markenkommunikation von B2B-Dienstleistern, noch bevor sie dem Unternehmen Kunden oder gar Reputation kosten können.
Website: https://www.image-sells.de
KI hat in drei Bereichen unseres Businesses einige Veränderungen herbeigerufen.
Zum einen die Skalierbarkeit der Geschäftsprozesse, die ressourceneffizientere Planung und Vermeidung von Engpässen und die Kosteneffizienz.
Ein Beispiel aus der Praxis:
In der Podcast Media übernehmen wir im Podcast-Bereich alles bis auf die Erstellung des Contents, denn das obliegt der Expertise unserer Kunden.
In einem konkreten Fall hat der Mitarbeiter zwölf Stunden gebraucht, die Recherchearbeit pro Folge durchzuführen.
Das hat bei dem Kunden in Zweifel geweckt, ob dieses Projekt denn überhaupt sinnvoll wäre, weil der Mitarbeiter fast den ganzen Monat für dieses Projekt gebunden ist.
Wir haben die Recherchezeit von 12 Stunden pro Folge auf 10 Minuten inklusive Vor- und Nacharbeit reduzieren können und damit unseren Auftrag gesichert und den Kunden zufriedengestellt.
Zusätzlich haben wir jetzt die Möglichkeit, Prozesse parallel zu schalten.
Zum Beispiel die Erstellung von wiederverwertbaren Snippets fürs Marketing für den Podcast statt sie nacheinander schalten lassen zu müssen.
Und das ist aber nicht alles, denn schauen wir uns die Zukunft einmal an von KI.
KI hat für die KMUs, also die kleinen und mittelständischen Unternehmen, den größten Hebel und Benefit.
Denn es revolutioniert die Art, wie wir arbeiten werden. Die KMUs leiden nämlich am meisten unter Kostendruck und Mitarbeitermangel, der auch zu Konkurrenzdruck führt.
Hier kann die KI bis zu 80% Zeitersparnis bei einer relevanten Qualitätsauslieferung liefern.
KI verdrängt also den Menschen nicht, sondern es definiert seine Rolle stärker und klarer. Denn das "I" in künstlicher Intelligenz steht am Anfang.
Ob wir von Content Marketing sprechen, Datenanalyse oder Kundenkommunikation.
Der Mensch definiert am Anfang, wie und welche Daten analysiert, kombiniert und ausgegeben werden.
Die Rolle des Menschen wird vom Fließbandarbeiter in Sachen gleicher Abläufe und Umsetzungen durchzuführen zum Strategen umdefiniert. Das heißt, mehr Fokus auf Planung und Auswirkung, mal eben machen, wird zunehmend verschwinden.
Und ehrlich gesagt begrüße ich das auch sehr in der Markenkommunikation, weil damit die Qualität gehoben wird. Das heißt aber auch für den Arbeitsmarkt ein Umdenken für die Sicherung der zukünftigen Daseinsberechtigung von Mitarbeitern, aber auch von Unternehmen. Denn wer sich nicht darauf einlassen will zu verstehen, wie KI funktioniert, der wird für den Markt in ein paar Jahren einfach nicht mehr relevant sein.
Mein Top-Tipp: keine Angst mehr vor KI haben, sondern lernen, wie sie funktioniert und sie effizient einzusetzen.
Das war ein sehr anschauliche Beispiel aus Carmens Arbeit.
Praxisbeispiele zeigen immer genau, wo es gut oder weniger gut funktioniert. Ich stimme Carmen voll und ganz zu, dass KI im Business die Skalierbarkeit und Effizienz auf eine neue Stufe heben kann.
LinkedIn ist mittlerweile fast jedem bekannt und wird von vielen genutzt.
Eine Expertin auf diesem Gebiet ist Ute Blindert.
Ich kenne Ute schon seit vielen Jahren. Sie berät Unternehmen und Unternehmerinnen zur strategischen Nutzung von LinkedIn - sei es zur Kundengewinnung oder Mitarbeiteransprache.
Ute ist auch eine mehrfache Buchautorin zum Thema LinkedIn und hat mit dem LinkedIn Camp eine Mitgliedschaftsplattform entwickelt, um die Umsetzung und das Dranbleiben bei LinkedIn zu unterstützen.
Darüber hinaus engagiert sie sich für geschäftliches Networking mit der Plattform Netzwerkbooster sowie regelmäßigen digitalen Unternehmer-Events. Der nächste Netzwerkbooster findet am 12. April 202 statt, und vielleicht hast du Lust, dabei zu sein.
Ute Blindert
Ute ist LinkedIn-Expertin und sie berät Unternehmen und Unternehmerinnen zur strategischen Nutzung von LinkedIn - sei es zur Kundengewinnung oder Mitarbeiteransprache.
Website: https://uteblindert.de
Ich muss tatsächlich sagen, dass künstliche Intelligenz mein Business noch nicht wahnsinnig beeinflusst, weil meine Kunden das noch nicht unbedingt verwenden wollen oder selber noch nicht nutzen.
Ich selber habe nicht so viele Schwierigkeiten, Ideen zu finden und Texte zu schreiben, dass ich es jetzt für mich auch noch nicht wahrnehme und ich benutze.
Aber ich weiß, dass es total wichtig wird.
Und ich habe schon ein bisschen rumgetestet, wie man es zum Beispiel für die Kundenansprache, für Fragebogenentwicklung, wie ihr für eine Ablaufplanung und so weiter nutzen kann.
Das ist hochinteressant, super spannend und da sind wirklich viele interessante Ansätze mit dabei.
Und ja, es wird mein Business auf jeden Fall sehr beeinflussen und es wird wichtig sein, so viel davon zu verstehen, dass ich meine Kunden entsprechend beraten kann und für mich auch genau zu gucken, wie kann ich es für mich am besten anwenden und nutzen.
Mein Top-Tipp ist: teste aus.
Also überlege dir, welche Sachen, hole dir einfach einen Zugang und probiere einfach wild rum.
Immer wenn du sagst, da hänge ich noch mal gleich oder ich habe da gerade so einen Ansatzpunkt, da komme ich nicht weiter - einfach ausprobieren, dich mit Leuten austauschen, ins Gespräch gehen, mit so Prompts herumprobieren.
Da solltest du wirklich dich wie so ein Kind in so einen Sandkasten setzen und einfach wild rumbacken und ausprobieren. Und das halte ich für eine der wichtigsten Sachen hierbei.
Es ist eine aufregende neue Welt, die wir alle gemeinsam entdecken und die uns neue Möglichkeiten eröffnet.
Als Unternehmerinnen und Unternehmer müssen wir jedoch bedenken, dass wir begrenzte Zeit haben und unser Hauptziel darin besteht, unsere Unternehmen voranzubringen.
Daher ist es wichtig, sich nicht in endlosem Spielen mit der KI zu verlieren. Meine Lösung besteht darin, den Austausch mit anderen Unternehmerinnen und Unternehmern zu suchen, die ebenfalls die KI erkunden, um vom kollektiven Wissen zu profitieren und voneinander zu lernen.
Martina Fuchs hat mit über 25 Jahren Erfahrung in den Bereichen Medien und Marketing mit ihrer Methode des Digital Expert Branding neue Maßstäbe im Personal Branding gesetzt. Ihr Buch "Digital Expert Branding" wird vom Handelsblatt zu den wichtigsten Wirtschaftsbüchern von Frauen gezählt.
Martina Fuchs
Martina ist Bestseller-Autorin, Marketing-Consultant und Expert-Brandstrategin. Sie wurde vom Manager Magazin als Top-Coach ausgezeichnet und ist Gastgeberin des erfolgreichen Marketing-Podcasts "Status ausgebucht".
Website: https://martina-fuchs.com
Künstliche Intelligenz, ist hier in meinem eigenen Expertenbusiness im Fuchsbau schon seit längerem zu Hause.
Und ich nutze es mit großer Begeisterung, denn es macht mein eigenes Business smarter, schneller, effizienter und verleiht mir dadurch natürlich auch einen wertvollen Wettbewerbsvorteil.
Natürlich gebe ich dieses Wissen in meinen Expert-Branding- und Positionierungsprozessen auch an meine Kunden weiter, denn dort setzen wir natürlich auch KI ein, zum Beispiel bei
- Zielgruppenanalysen,
- Marktanalysen
- Wettbewerbsanalysen
- Recherche von Content-Themen.
Überall da ist KI für mich und meine Kunden eine wertvolle Hilfe.
Und wenn es darum geht, dir KI vielleicht schmackhaft zu machen, dann möchte ich dir an dieser Stelle nur einen ganz wichtigen Tipp mitgeben und der lautet, wähle nicht fünf oder zehn Tools am Anfang.
Nein, such dir einfach die oder das Tool aus, das du wirklich am Anfang erstmal kennenlernen möchtest.
Denn die Tools selber entwickeln sich ja auch gerade rasant weiter. Und überleg dir erst einfach mal, wo möchtest du KI einsetzen, zum Beispiel bei der Content-Erstellung, Content-Recherche, oder möchtest du damit eine Zielgruppen- oder Marktanalyse durchführen, möchtest du Grafiken erstellen, Designs erstellen, also wo brauchst du KI?
Dann such dir dazu ein passendes KI-Tool, mit dem du dich wirklich auseinandersetzt, mit dem du täglich mehr arbeitest, sodass es eher zur Routine wird, dass du einfach ganz entspannt damit umgehst.
Wenn dieser Status erreicht ist, Dann kannst du natürlich das nächste KI-Tool wieder an Bord holen und dich genauso intensiv damit auseinandersetzen.
So würde ich an dieser Stelle vorgehen, so habe ich es auch gemacht.
Denn wenn wir zu viel gleichzeitig lernen oder umsetzen wollen, dann passiert es, dass wir uns verzetteln oder uns auf einmal von all den Informationen überfordert fühlen.
Und was passiert dann, wenn wir die Lust verlieren?
Das wertvolle KI-Tool verschwindet in der Schublade.
Und das wollen wir doch auf keinen Fall.
Also KI soll dir Spaß machen, soll dich effizienter, smarter und natürlich auch erfolgreicher machen.
Mein Top-Tipp: Wähle dir jetzt dein absolutes Lieblingstool und dann heißt es einfach machen.
Effizienter, intelligenter und erfolgreicher.
Konzentriere dich zu Beginn auf das eine Tool, das dir die Arbeit am meisten erleichtert. Martinas Worte unterstütze ich voll und ganz!
Bei mir ist dieses Tool übrigens Jasper.
Jasper ist ein herausragendes Tool zur Texterstellung, einschließlich SEO-Texten, entweder alleine oder im Team.
Ich nutze das KI-Tool Jasper nicht nur für SEO-Texte, sondern auch für Google-Werbung.
Wenn ich Google-Werbung für Kunden aufsetze spielt das Tool Jasper eine wichtige Rolle.
Besonders herausfordernd ist es, innerhalb der begrenzten Zeichen, die Google zur Verfügung stellt, aussagekräftige Anzeigentitel und Beschreibungstexte zu erstellen.
Es kann oft eine Weile dauern, bis man gute Ideen entwickelt hat. Wir hinterlegen nicht nur einen, sondern bis zu 15 Anzeigentitel, was mitunter sehr aufwendig sein kann.
Hier kommt die KI ins Spiel, die uns als Experten spezifische Ideen und Anregungen bietet, um herausragende Ergebnisse in kürzerer Zeit zu erzielen.
Wir sind dankbar, dass wir KI in unserem Geschäft einsetzen können.
Die Kombination aus einem KI-Tool, das Ideen liefert, und unserer Expertise ist die perfekte Synergie, um in kürzester Zeit hervorragende Ergebnisse zu erzielen.
Ich freue mich besonders, dass Maik Pfingsten ebenfalls meine Fragen beantwortet. Maik ist Mentor und Investor sowie Autor des Buchs "Productized Service".
Maik Pfingsten
Maik hat sein Ingenieurbusiness erfolgreich ins Internet verlagert. Heute teilt er sein Wissen und seine Erfahrungen als Mentor in der Productized Service Mastermind.
Er ist Autor des Buches "Productized Service" und Gastgeber des Freiberuflich-Selbstständig-Podcasts.
Website: https://maikpfingsten.de/
Ich bin von Haus aus Systemingenieur mit einem sehr softwarelastigen Hintergrund und auf der einen Seite finde ich selber künstliche Intelligenz als ein wunderbares zusätzliches Werkzeug, was ich habe, wie so ein weiteres Fahrrad für mein Gehirn.
Aber es ist eben halt auch ein Werkzeug.
Und eine Sache bin ich mir ziemlich sicher, es wird nicht mein Geschäftsmodell beeinflussen.
Wo es sehr wohl natürlich Einfluss hat, auf meiner Seite ist es rund das ganze Thema, Dinge, komplexe Dinge zu beschleunigen.
Also beispielsweise Sachen, wo ich vielleicht mal einen Impuls brauche oder mal einen Kontrapunkt.
An dieser Stelle zum Beispiel ist KI halt super geeignet und dann nutze ich auch gerne so Sachen wie Deeple oder auch ChatGPT.
Mein Top-Tipp für alle, die KI in ihrem Business nutzen oder nutzen wollen: Seid euch immer bewusst, es ist und bleibt eine Würfelmaschine.
Es geht Wahrscheinlichkeiten und es ist ein Werkzeug.
Und es ist ein Werkzeug, was man für ganz bestimmte Zwecke extrem gut nutzen kann und es ist ein Werkzeug, was für ganz viele Zwecke überhaupt nicht nützlich ist.
Das heißt, alles jetzt mit KI totzuschlagen im Business ist Quatsch.
Es gibt Bereiche, wo man KI sehr gut nutzen kann, wo man KI-Tools auch sehr gut nutzen kann, aber immer mit Bedacht.
Nur weil alles, weil du einen Hammer in der Hand hast, ist nicht alles in deinem Business ein Nagel. Dementsprechend immer aufpassen, auf was du da mit dem Werkzeug KI gerade rumklopfst und ob das für dich und dein Geschäftsmodell sinnvoll ist.
Am Ende stelle ich mir immer die ganz simple Frage, habe ich mehr Umsatz oder muss ich weniger arbeiten?
Wenn eins dieser beiden Fälle durch die KI in meinem Business, in meinem Geschäftsmodell ermöglicht wird, spannend. Hat KI da keinen Einfluss drauf, dann ist es ein Hobby. Dann kann ich auch überlegen, ob ich es wirklich brauche, beziehungsweise ob ich jetzt wirklich auch mit dem richtigen Werkzeug auf dem richtigen Nagel rumklopfe.
Mein Fazit
Die Frage, die Maik sich stellt - ob es darum geht, mehr Umsatz zu generieren oder weniger arbeiten zu müssen - bringt den Kern der Sache auf den Punkt.
Basierend auf unserer eigenen Geschäftserfahrung, ist es idealerweise beides.
Effizienz wurde bereits mehrfach erwähnt und ich persönlich betrachte die Steigerung der Effizienz durch KI als entscheidenden Faktor.
Es erfordert jedoch Offenheit und den Mut, wie Carmen sagte, einfach ein wenig mit KI herumzuspielen, wie Ute es ausdrückte.
Ich glaube fest daran, dass KI ein wertvolles Werkzeug ist, um das Geschäft voranzubringen, neue Inspirationen zu gewinnen und letztendlich eine Steigerung der Effizienz zu erreichen, die hoffentlich zu weiterem Umsatzwachstum führt.
Ich stehe der Entwicklung der künstlichen Intelligenz äußerst positiv gegenüber und kann dir nur empfehlen, dich damit auseinanderzusetzen, einzutauchen und Expertenhilfe in Anspruch zu nehmen.
