Frank Sarodnick
veröffentlicht am: 12. Oktober 2022

letztes Update:      19. Januar 2024


Kreativwirtschaft und Content-Entrepreneurship

Wir befinden uns mitten in einer Revolution. Die Art und Weise, wie wir Informationen erstellen und weitergeben, verändert sich, und das hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Geschäftswelt. Ein Bereich, der von diesem Wandel besonders betroffen ist, ist das Unternehmertum. In den letzten Jahren ist ein zunehmender Trend zum Content-Entrepreneurship zu beobachten - der Erstellung und Verbreitung von Originalinhalten für kommerzielle Zwecke. Aber was genau ist Content-Entrepreneurship? Was hat das mit der Kultur- und Kreativwirtschaft zu tun? Und wie entwickelt es sich derzeit?

In diesem Blog-Beitrag gehen wir diesen und weiteren Fragen nach.


Was ist Kultur- und Kreativwirtschaft?

Die Kultur- und Kreativwirtschaft umfasst eine Reihe von Branchen, die sich durch die Erzeugung und Verwertung von geistigem Eigentum auszeichnen.

Die Kultur- und Kreativindustrien haben einen erheblichen Einfluss auf die Wirtschaft. Sie sind auch wichtig für das soziale und kulturelle Leben. Viele Menschen arbeiten in diesen Branchen, weil sie Spaß an der Arbeit haben, und nicht, weil sie lukrativ ist.


Die Definition der Kultur- und Kreativwirtschaft ist umstritten und es gibt keine einheitliche Auffassung darüber, was diese Branchen umfassen. Die Idee dahinter war, dass diese neuen Industrien durch Kreativität und Innovation angetrieben wurden und nicht durch hohe Investitionen in Maschinen oder Rohstoffe. Und weil sie kreativ und innovativ waren, konnten und können sie leichter in andere Länder exportiert werden.

Die Kultur- und Kreativwirtschaft läßt sich grob in drei Teilmärkte gliedern:

Kreativwirtschaft Einteilung

Die Studie "Monitoringbericht Kultur- und Kreativwirtschaft" vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz listet dagegen elf Teilmärkte auf.

Die Studie von 2021 bietet einen gründlichen Einblick in die verschiedenen Sektoren auf der Grundlage von Daten. Sie ist auf jeden Fall lesenswert, auch wenn die Zahlen höchstwahrscheinlich ein wenig veraltet sind.

Die aktuelle Studie "Nutzung kreativer Dienstleistungen in der hessischen Wirtschaft" gibt hingegen einen tiefen Einblick in die Zusammenarbeit zwischen mittelständischen Unternehmen und der Kreativwirtschaft in Hessen.

Ich habe auf einem Barcamp in Mainz den Vortrag von Daniela Hartmann gehört, in dem sie die Resultate der Studie vorgestellt hat. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass sich "diese Zusammenarbeit in Zukunft noch intensivieren wird - und das unabhängig von der Unternehmensgröße."

In der anschließenden Diskussion fasste jemand sehr treffend zusammen:

Kreative sind nie nur Dienstleister, sondern vielmehr Berater.

Mit der Entwicklung der Kreativwirtschaft in den letzten Jahren haben sich neue Unternehmensformen und neue Berufsbezeichnungen gebildet. Berufe wie Social Media Manager, Content Creator und Influencer gab es vor ein paar Jahren noch nicht.

Die Kultur- und Kreativwirtschaft befindet sich derzeit in einer Phase des Wandels und der Transformation.

Dies ist auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen, darunter die zunehmende Beliebtheit digitaler Plattformen, der Aufstieg der sozialen Medien und die wachsende Verfügbarkeit von Online-Tools und -Ressourcen.

Infolgedessen werden in den kommenden Jahren wahrscheinlich mehr neue Unternehmen und Berufsbezeichnungen entstehen.

Diese zukunftsweisenden Bereiche lassen sich mit den Begriffen "Content-Entrepreneurship" und "Creator Economy" umreißen.

Content-Entrepreneurship

"Inhalts-Unternehmertum" ist ein Begriff, der die Erstellung und den Vertrieb von Originalinhalten für kommerzielle Zwecke beschreibt. Das kann von der Erstellung und dem Verkauf von E-Books bis hin zur Produktion und dem Verkauf von Online-Kursen alles umfassen.

Das Hauptmerkmal von Content-Entrepreneurship ist die Nutzung digitaler Technologien zur Erstellung und Verbreitung von Inhalten.

Das bedeutet, dass jeder, der einen Internetanschluss hat, ein Content-Unternehmen gründen kann.

Die Geschichte des der Content-Ökonomie und der Erstellung von Inhalten ist eine Geschichte der Innovation und der Chancen.

In den letzten Jahren gibt es einen wachsenden Trend zum Content-Entrepreneurship - der Erstellung und Verbreitung von Originalinhalten für kommerzielle Zwecke. Ermöglicht wurde dies durch den Aufstieg der digitalen Technologien, die es einfacher denn je machen, ein globales Publikum zu erreichen.

Außerdem haben die sozialen Medien neue Möglichkeiten geschaffen, mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten und sich eine Anhängerschaft aufzubauen. Und schließlich hat die zunehmende Verfügbarkeit von Online-Tools und -Ressourcen es jedem ermöglicht, hochwertige Inhalte zu erstellen.


Wie groß ist der Markt von Content Entrepreneurship & Creator Economy?

Der Markt für Content-Entrepreneurship und Creator Economy entwickelt sich rasant. Es ist außerordentlich kompliziert, verläßliche Daten zu erhalten, um die Größe richtig zu schätzen. Es besteht jedoch kein Zweifel, dass er schnell wächst. In den USA zum Beispiel ist die Zahl der selbständigen Content-Ersteller/innen in den letzten fünf Jahren um mehr als 50 % gestiegen. Und es wird erwartet, dass sich dieses Wachstum in den kommenden Jahren fortsetzen wird.


Was sind die beliebtesten Branchen für Content-Entrepreneurship?

Die beliebtesten Branchen für Content-Entrepreneure sind: 

  • Gesundheit und Fitness,
  • Essen und Trinken,
  • Schönheit und Mode,
  • Reisen,
  • Wohnen und Lifestyle,
  • Wirtschaft und Finanzen.

Jede dieser Branchen hat ein großes Publikum, das daran interessiert ist, die entsprechenden Inhalte zu konsumieren.

Die Menschen sind zum Beispiel immer auf der Suche nach neuen Gesundheitstipps oder Rezepten, die sie ausprobieren können, nach Ratschlägen, wie sie fit bleiben oder gut aussehen können, nach Ideen für Urlaubsziele oder nach Möglichkeiten, ihr Leben zu Hause zu verbessern.

Inhaltsersteller/innen, die sich auf diese Themen konzentrieren, können ein großes Publikum von engagierten Leser/innen finden, die sich für das interessieren, was sie zu sagen haben.

Erreicht werden die Menschen über die verschiedensten Wege, wie z.B.:

Online-Kurse

Webinare

YouTube-Kanäle

E-Books


Wie entwickelt sich das Content-Entrepreneurship derzeit?

Content-Entrepreneurship entwickelt sich derzeit auf verschiedene Weise.

  1. Es gibt einen wachsenden Trend zur Spezialisierung. Da der Markt immer voller wird, konzentrieren sich Content-Ersteller/innen zunehmend darauf, Nischenprodukte und -dienstleistungen zu schaffen, die ein bestimmtes Publikum ansprechen.
  2. Es wird immer mehr Wert auf Qualität gelegt. Bei so viel Konkurrenz müssen Inhaltsersteller/innen hart daran arbeiten, qualitativ hochwertige Produkte zu produzieren, die gut gestaltet und einfach zu nutzen
  3. Es gibt einen zunehmenden Trend zur Zusammenarbeit: Inhaltsersteller/innen tun sich mit anderen Kreativen zusammen, um umfassendere und hochwertigere Produkte zu produzieren.


Was sind die neuesten Trends im Content-Entrepreneurship?

Es gibt eine Reihe spannender Trends im Content-Entrepreneurship, darunter

Der Aufstieg der Mikro-Influencer: Während Prominente und Social-Media-Stars immer noch einen großen Einfluss haben, gibt es einen zunehmenden Trend zu kleineren Influencern mit einem Nischenpublikum. Das liegt daran, dass das Publikum immer stärker segmentiert wird und die Menschen eher den Empfehlungen von Menschen vertrauen, die sie kennen oder die ihre Interessen teilen

Das Wachstum des E-Commerce: Über Plattformen wie Etsy verkaufen Inhaltsersteller/innen zunehmend Produkte direkt an ihr Publikum. So können sie traditionelle Kanäle wie Ladengeschäfte umgehen und eine engere Beziehung zu ihren Kunden aufbauen.


Vor welchen Herausforderungen steht das Content-Entrepreneurship?

Das wachsende Content-Entrepreneurship ist mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert, z. B:

  1. Das Risiko der Sättigung. Da der Markt immer voller wird, wird es für Content-Ersteller/innen immer schwieriger, sich von der Masse abzuheben.
  2. Die Herausforderung der Qualität. Bei so viel Konkurrenz müssen die Inhaltsersteller/innen hart arbeiten, um qualitativ hochwertige Produkte zu produzieren, die gut gestaltet und einfach zu nutzen sind. Ein einzelnes E-Book reicht heute nicht mehr, um erfolgreich zu sein. Vielmehr muss ein Mix aus verschiedensten Angeboten für die verschiedenen Zielgruppen auf den unterschiedlichen Kanälen erstellt werden.
  3. Die Herausforderung der Monetarisierung. Es kann schwierig sein, mit dem Unternehmertum von Inhalten Geld zu verdienen, vor allem, wenn Gründerinnen und Gründer mit begrenzten Ressourcen beginnen.


Was sind die zukünftigen Trends im Content-Entrepreneurship?

Es gibt eine Reihe von Zukunftstrends im Content-Entrepreneurship, darunter:


Wachstum von Nischenprodukten und -dienstleistungen.

Da das Internet weiter wächst und sich entwickelt, werden auch die Möglichkeiten für Content-Unternehmer/innen zunehmen.

Wir beobachten bereits einen Trend zu Nischenprodukten und -dienstleistungen, da immer mehr Unternehmen den Wert von Angeboten für bestimmte Zielgruppen erkennen. 

Verbraucherinnen und Verbraucher werden immer anspruchsvoller. Sie reagieren seltener auf traditionelle Werbeformen. Stattdessen vertrauen sie eher Marken, die informative und ansprechende Inhalte anbieten. 

Daher ist zu erwarten, dass die Ausgaben für Content Marketing und Native Advertising weiter ansteigen werden.


Zusammenarbeit zwischen Inhaltserstellern.

In der Vergangenheit arbeiteten die Ersteller/innen von Inhalten oft isoliert und hatten wenig oder gar keinen Kontakt zueinander.

Das ändert sich jetzt. Da das Internet immer weiter wächst und Menschen aus allen Teilen der Welt miteinander verbindet, wird es für Inhaltsersteller/innen immer einfacher, gemeinsam an Projekten zu arbeiten.

Dieser Trend hat bereits begonnen, wie Websites wie Wikipedia und Instructables zeigen. Sie demonstrieren bereits heute die Macht der gemeinschaftlichen Erstellung von Inhalten. In Zukunft werden wir noch mehr innovative und erfolgreiche Projekte sehen, die das Ergebnis der Zusammenarbeit mehrerer Ersteller sind.

Dieser Trend wird sich wahrscheinlich fortsetzen, denn er ermöglicht es, Ressourcen und Talente zu bündeln


Fokus auf Qualität.

Wie man so schön sagt: "Inhalt ist König".

Im Zeitalter des Internets war das noch nie so wahr wie heute.

Immer mehr Menschen nutzen das Internet für ihre Nachrichten, ihre Unterhaltung und sogar für ihre Bildung.

Infolgedessen hatten Content-Entrepreneure - also diejenigen, die Online-Inhalte erstellen und kuratieren - noch nie so viele Möglichkeiten, ein großes Publikum zu erreichen. Doch mit diesen Möglichkeiten wächst auch der Wettbewerb.

Keativwirtschaft und Conten Entrepreneurship

Um erfolgreich zu sein, müssen sich Content-Unternehmer/innen noch mehr auf Qualität konzentrieren. Sie müssen Material produzieren, das nicht nur genau und informativ, sondern auch ansprechend und visuell ansprechend ist.

Kurz gesagt, sie müssen die Messlatte immer höher legen, um sich von der immer größer werdenden Masse abzuheben.


Abonnementbasierte Modelle

So wie sich die digitale Welt weiterentwickelt, so müssen auch die Geschäftsmodelle, die sie unterstützen, angepasst werden. Jahrelang haben sich Content-Unternehmer/innen auf die Werbeeinnahmen verlassen, um ihre Arbeit zu finanzieren.

Dieses Modell wird jedoch zunehmend unhaltbar, da die Ausgaben für Werbung zurückgehen und die Leser/innen immer weniger bereit sind, aufdringliche Werbung zu tolerieren.

Um sich über Wasser zu halten, müssen Content-Unternehmer/innen in Zukunft auf abonnementbasierte Modelle umsteigen. Dazu müssen sie eine engere Beziehung zu ihren Leserinnen und Lesern aufbauen und einen größeren Wert für den Preis bieten. Außerdem ist ein Umdenken erforderlich: von der Quantität zur Qualität.

Nur wer bereit ist, diesen Wandel zu vollziehen, wird in der neuen Landschaft überleben können.


Künstlicher Intelligenz und virtueller Realität

In der Vergangenheit konnten Content-Unternehmer/innen mit einer Website und einem Social-Media-Konto auskommen.

Die Landschaft verändert sich jedoch rasant, und wer am Ball bleiben will, muss sich neue Technologien zu eigen machen.

Künstliche Intelligenz und virtuelle Realität sind zwei der wichtigsten Veränderungen, die auf die Welt der Online-Inhalte zukommen.

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Mit künstlicher Intelligenz werden Unternehmen in der Lage sein, personalisierte Erlebnisse für ihre Kunden zu schaffen. Die virtuelle Realität wiederum wird es Unternehmen ermöglichen, ihre Kunden in eine andere Welt zu versetzen. Wenn sich diese Technologien immer mehr durchsetzen, werden Content-Unternehmer, die sie nicht nutzen, den Anschluss verlieren.


Unterschied zwischen Creator, Entrepreneur und Influencer

Es gibt viele Überschneidungen zwischen den Begriffen "Creator", "Entrepreneur" und "Influencer", aber es gibt auch einige wichtige Unterschiede.

Ein Creator ist jemand, der originelle Inhalte erstellt.

Ein Entrepreneur jemand ist, der Produkte oder Dienstleistungen erstellt und verkauft.

Ein Influencer ist jemand, der eine große Fangemeinde in den sozialen Medien hat und diese nutzt, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben.

Alle drei Begriffe werden oft synonym verwendet, aber es ist wichtig, die Unterschiede zwischen ihnen zu verstehen.


Was sind die häufigsten Missverständnisse über Content-Entrepreneurship?

Es gibt eine Reihe von Missverständnissen über Content-Entrepreneurship, z. B.:

  • dass es einfach ist, mit der Erstellung von Inhalten Geld zu verdienen,
  • dass du eine große Fangemeinde in den sozialen Medien brauchst, um erfolgreich zu sein, und
  • dass du ein Experte auf einem bestimmten Gebiet sein musst, um erfolgreiche Inhalte zu erstellen.

Aber nichts davon ist wahr! Es ist zwar möglich, mit der Erstellung von Inhalten Geld zu verdienen, aber es ist nicht einfach. Und eine große Fangemeinde in den sozialen Medien kann dir zwar helfen, mehr Menschen zu erreichen, ist aber nicht notwendig.

Du musst auch kein Experte auf einem bestimmten Gebiet sein, um Inhalte zu erstellen, die die Menschen konsumieren wollen.

Das Unternehmertum mit Inhalten ist ein schnell wachsender Bereich, der voller Potenzial steckt. Wenn du darüber nachdenkst, ein inhaltsbasiertes Unternehmen zu gründen, lass dich nicht von den falschen Vorstellungen abhalten. 


Ein/e Kreative/r kann auf verschiedene Arten Geld verdienen, z. B:

  • verkaufen ihrer Produkte oder Dienstleistungen,
  • erheben Gebühren für den Zugang zu ihren Inhalten,
  • Sponsoring oder Werbung,
  • Spenden von Fans.

Ein/e Kreative/r verdient Geld, indem er/sie für die Arbeit, die er/sie produziert, bezahlt wird.

Sie können von einem Unternehmen oder einer Person beauftragt werden, ein bestimmtes Werk zu produzieren, oder sie können ihre Arbeit selbst verkaufen. In manchen Fällen kann ein/e Kreative/r auch die Exklusivrechte an seinem/ihrem Werk an ein bestimmtes Unternehmen, z. B. eine Zeitschrift oder eine Website, vergeben und dafür regelmäßige Zahlungen erhalten.

Ein/e Kreative/r erhält in der Regel eine von zwei Zahlungsarten: Tantiemen oder Gebühren. Tantiemen werden in der Regel als Prozentsatz der Verkaufserlöse ausgezahlt, die durch das produzierte Werk erzielt werden. Honorare hingegen sind in der Regel eine einmalige Zahlung für die Erstellung eines bestimmten Werks.


Ein Unternehmer oder eine Unternehmerin kann auf verschiedene Arten Geld verdienen, z. B:

Unternehmerinnen und Unternehmer verdienen Geld, indem sie ihr eigenes Unternehmen gründen und führen. Sie erzielen ihre Einnahmen in der Regel durch den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen oder durch andere Geschäftstätigkeiten wie Investmentbanking oder Beratung. Viele Unternehmerinnen und Unternehmer investieren ihre Gewinne auch wieder in ihr Unternehmen, um es wachsen zu lassen. Kurz gesagt, sie:

  • verkaufen ihrer Produkte oder Dienstleistungen,
  • erheben Gebühren für den Zugang zu ihren Inhalten,
  • erhalten Geld von Sponsoring oder Werbung,
  • beschaffen Geld von Investoren.

Ein Influencer kann auf verschiedene Arten Geld verdienen, z. B:

  • verkaufen ihrer Produkte oder Dienstleistungen,
  • erheben Gebühren für den Zugang zu ihren Inhalten,
  • erhalten Zahlungen von Marken,
  • Sponsoring,
  • Affiliate Marketing,
  • Produktwerbung und mehr.

Die genauen Details hängen jedoch von den einzelnen Influencern und ihren Vereinbarungen mit Marken oder anderen Unternehmen ab. Manche Influencer werden zum Beispiel einfach für jeden Beitrag bezahlt, den sie im Namen eines Sponsors veröffentlichen, während andere eine Provision für jeden Verkauf erhalten, der über ihre Affiliate-Links zustande kommt.

Letztendlich hängt alles von den Details der Vereinbarung ab, die der Influencer mit der betreffenden Marke oder dem Unternehmen getroffen hat.


Welche Unternehmen sind Sponsoren von Content Creatoren?

Du hast wahrscheinlich schon gesponserte Inhalte gesehen. Vielleicht war es ein Video in deinem Social-Media-Feed oder ein Instagram-Post mit dem Hashtag #spon am Ende des Posts. Diese Art des Marketings wird immer beliebter und von Unternehmen häufig genutzt, um Produkte auf kreative Weise zu bewerben

Bei Sponsoring handelt es sich oft um einmalige Deals, bei denen die Kundenakquise im Vordergrund steht (z. B. Markenbotschafter/innen), oder um längerfristige Partnerschaften zwischen Marken und Influencern, bei denen beide Parteien von einer erhöhten Aufmerksamkeit profitieren (z. B. Produktplatzierung).

In jedem Fall ist Sponsoring heute sichtbarer als je zuvor, da die Werbetreibenden mehr Kontrolle darüber haben, wann ihre Werbung erscheint - zum Beispiel durch zielgerichtete Facebook-Werbung, mit der sie bestimmte Zielgruppen erreichen können.


Welche Vorteile ergeben sich für die Sponsoren von Content Creatoren?

Für Inhaltsersteller/innen kann das Sponsoring eine stabilere Einnahmequelle sein als Werbung oder andere Einnahmequellen. Außerdem können Sponsoren dazu beitragen, die Reichweite und Sichtbarkeit der Arbeit von Inhaltserstellern zu erhöhen.

Ein Bekleidungsunternehmen könnte zum Beispiel die Videoserie einer Modebloggerin sponsern und so nicht nur finanzielle Unterstützung leisten, sondern auch dazu beitragen, die Videos einem größeren Publikum bekannt zu machen.

Sponsoren können auch dazu beitragen, dass die Inhaltsersteller/innen die kreative Kontrolle über ihre Arbeit behalten, da sie nicht den Werbetreibenden verpflichtet sind, die die Richtung der Inhalte diktieren wollen.

Und schließlich können sie durch Sponsoring Zugang zu exklusiven Veranstaltungen oder Produkten erhalten, die sie in ihrer Arbeit verwenden können, was ihnen eine zusätzliche Ebene der Authentizität und des Nutzens für ihr Publikum verleiht.


Fazit

Da sich die Content-Revolution weiter entfaltet, werdenwohl mehr Menschen ihre eigenen Content-Unternehmen gründen werden. Dies wird wahrscheinlich zu einem verstärkten Wettbewerb auf dem Markt sowie zu neuen Geschäftsmodellen und Wegen der Verbreitung von Inhalten führen. Bislang scheint der Trend zum Content-Entrepreneurship sowohl den Unternehmen als auch den Verbrauchern zu nutzen: Die Unternehmen können mit ihren Produkten oder Dienstleistungen ein größeres Publikum erreichen, während die Verbraucher Zugang zu einer größeren Vielfalt an Inhalten haben als je zuvor.

Es wird interessant sein zu sehen, wie sich dieser Trend in den kommenden Jahren entwickelt.

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Autor

Frank Sarodnick

Frank Sarodnick hat Physik und Ökonomie studiert. Er beschäftigt sich seit Jahren mit IT-Anwendungen für und in Unternehmen. Seine Leidenschaft ist es, Business-Strategien in Verbindung mit der allgemeinen Digitalisierung zu entwicklen und zu implementieren.

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