Werbeanzeigen bei Google können die Sichtbarkeit einer Website signifikant erhöhen. Besonders für Unternehmen, denen es zu lange dauert, bis die organisch gewachsenen Suchergebnisse Resultate bringen, pushen ihre Sichtbarkeit. Dazu schalten sie Werbeanzeigen bei Google.
Um kein Geld zu verlieren, ist ein professionelles SEA Management wichtig!
Was ist SEA?
SEA ist die Abkürzung für den englischen Begriff „Search Engine Advertising“, zu deutsch „Suchmaschinenwerbung“. Gemeint sind Anzeigenschaltungen bei Google oder anderen Suchmaschinen.
Investitionen in SEA können gleichmäßig verteilt werden. Bei SEO hingegen ist die Anfangsinvestition höher als bei SEA.
Google Ads™
Als Google Ads™ steht für die Werbemöglichkeit bei Google. Der große Vorteil von SEA in Form von Google Ads™ liegt darin, dass Resultate innerhalb kurzer Zeit meßbar werden.
Du kannst verschieden Werbeformen verwenden. Entweder wählst du Textanzeigen oder Bildanzeigen.
Die Ausrichtung deiner Anzeigen wird über den Typ der Kampagne festgelegt. Dabei gibt es folgende Möglichkeiten:
Wann entstehen Kosten bei SEA?
Als Werbetreibender stehen dir unterschiedliche Möglichkeiten für die Ausspielung deiner Anzeigen zur Verfügung. In Abhängigkeit von deinem Ziel steht es dir frei, auf verschiedene Ziele zu bieten. Diese Ziele könnten sein:
Klicks – cost per click (CPC)
Möchtest du die Anzahl der Besucher auf deiner Webseite erhöhen, bietest du am Besten auf Klicks. Für jeden Klick auf die URL der in der Anzeige hinterlegten Landingpage zahlst du einen Klickpreis (dt.), cost per click (engl.), abgekürzt CPC.
Das heißt, wenn du auf Klicks bietest, entstehen dir für bloße Anzeige deiner Werbung keine Kosten. Die Impressionen sind frei. Das stellt einen Unterschied zu anderen Werbeformen dar.
Impressionen – cost per mille (CPM)
Möchtest du die Sichtbarkeit Deines Unternehmens erhöhen und ist dir die bloße Anzeige wichtig, dann kannst du auf Impressionen bieten. Du zahlst die Kosten für 1.000 Impressionen, abgekürzt vCPM oder visual cost per mille (engl.).
Conversion – cost per acquisition (CPA)
Liegt der Fokus auf dem Erreichen eines bestimmten meßbaren Ziels, kannst du auf die Erreichung einer vorher definierten Conversion bieten. Hierbei entstehen die Kosten per Akquise-Ziel, CPA (Cost-per-Acquisition). Zum Nachverfolgen der Conversion ist es notwendig das Conversion-Tracking zu aktivieren.
Videoaufrufe – cost per view (CPV)
Neben Textanzeigen und Bildanzeigen kannst du auch ein weiteres Format wählen: die Videoanzeigen.
Video ist eine der beliebtesten Formen von Inhalten im Internet, daher ist es keine Überraschung, dass auch Videoanzeigen immer beliebter werden.
Eine Möglichkeit, die Effektivität von Videoanzeigen zu messen, ist die Betrachtung der Kosten pro Ansicht (CPV).
Anhand dieser Kennzahl kannst du feststellen, wie viel es kostet, wenn ein Nutzer dein Video anschaut, und wie lange er es sich ansieht.
Wenn du einen hohen CPV-Wert hast, bedeutet das, dass dein Video nicht sehr effektiv ist, um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen.
Wenn du hingegen ein niedriges CPV hast, bedeutet das, dass dein Video die Aufmerksamkeit der Nutzer/innen gut hält und sie wahrscheinlich eher zu Kunden macht.
Um die Interaktion des Nutzers zu messen, bietest Du auf CPV. So kannst du ermitteln, ob sich ein Nutzer das Video anschaut und an welchem Punkt er das Interesse verliert.
Nachfolgend gehe ich noch weiter auf die gängigste Gebotsart, den Klickpreis ein.
Wie errechnet sich der Klickpreis (CPC)?
Die Werbeanzeigenplätze in der Suchergebnisliste werden im Auktionsverfahren vergeben.
Das Gebot auf den Klickpreis hat entscheidenden Einfluss auf die Position der Anzeige. Anzeigen werden nur ausgespielt, wenn das Gebot hoch genug ist. Der gebotene Klickpreis ist aber nicht der einzige Einflussfaktor.
Die Qualität und Relevanz der Anzeige zum Suchwort des Nutzer, sowie die Qualität der Landingpage werden bei der Berechnung des Klickpreises ebenfalls mit angesetzt. Eine hohe Qualität der Landingpage erreichst du, wenn diese nach SEO Kriterien optimiert wurde.
Die Kombination aus SEO und SEA lohnt sich in vielen Fällen. Damit du bei der Suchmaschinenwerbung effizient bleibst und keine Werbegelder in die „Luft geblasen“ werden, sollte deine Website im Vorfeld optimiert sein.
Ist Deine Website nicht SEO optimiert, kannst du schnell viel Geld verbrennen. Du erreichst ein schlechteres Resultat, wenn sich deine Besucher auf deiner Website nicht zurecht finden. Wenn die Struktur unlogisch ist, keine Aufforderung zum Handeln hinterlegt ist oder Deine Webseite langsam lädt, ist das ebenso schlecht.
Das gewünschte Resultat würde sich nur mit großem Aufwand einstellen. Die teuer erkauften Besucher deiner Website würden schnell wieder abspringen, weil sie nicht finden, was sie suchen.
SEA Kampagnen-Management
Hast du in letzter Zeit erlebt, dass irgendetwas nicht ständig im Fluss ist?
Wir leben in einer Zeit der permanenten Veränderungen, Weiterentwicklungen und Optimierungen. Ähnlich verhält es sich im Online Marketing.
Ständig kommen neue Möglichkeiten und Features hinzu, die dir die Chance geben, deine Werbung effizienter zu schalten. Und auch dein Wettbewerb bewegt sich ständig weiter. Aus diesem Grund ist es extrem wichtig, dass du deine Kampagnen regelmäßig auf den Prüfstand stellst. Nur so kannst du bei Veränderungen zeitnah reagieren.
Gern kannst du diese Aufgabe an uns übertragen. Wir arbeiten regelmäßig mit Google Ads und betreuen sehr gern auch deine Kampagnen.